lakonis architekten

sanierung gumpendorferstraße | wien

bei der entwurfsplanung des projektes wurde auf unterschiedlichste kriterien, sowohl zur möglichen idealisierung, als auch zur erweiterung des bestandes wertgelegt. beispielsweise wurde um die teils enge, unnutzbare situation zu verbessern, das halbe stiegenhaus abgebrochen und im EG ein zubau bis zum haupthaus geplant. im dachgeschoss wurde durch die gauben die maximale zubaumöglichkeit im ausmaß von 50% der frontlänge ausgenutzt. die zubauten im EG mit moderner gartenarchitektur, wurden zum grünraum hin verglast und in richtung der öffentlichen bereiche geschlossen.

 

die lichthöfe waren teilweise nicht von öffentlich zugänglichen bereichen erreichbar, daher wurden diese geschlossen (flächengewinn und grundrissoptimierung). anhand der zustimmung der gemeinde wien (nachbar) besteht auch eine gewisse möglichkeit der partizipation am alfred-porges hof. durch den fenstereinbau in die bestehende feuermauer (sw). somit wäre u.a. ein beidseitiger grünblick gegeben.

 

eine, je nach lebenssituation anpassbare, große flexibilität der grundrisse weisen die 8 gartenlofts mit privatem garten oder terrasse auf hofniveau auf. lange blickachsen und lufträume im untergeordneten, aber räumlich wirksamen ausmaß, verleihen den wohnungen eine gewisse leichtigkeit.

 

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