die sanierung gliedert sich in einen denkmalgeschützten altbau, einen abschließenden riegel aus den 60er jahren und einen hörsaal mit verbindungsgang im innenhof. im denkmalgeschützten altbau ist keine aufwendige haustechnik notwendig und somit kann die struktur des altbestandes erhalten bleiben und die gewölbe ohne abgehängte decken freigelegt werden.
im zubau der 60er jahre sollen zukünftig hauptsächlich labore untergebracht werden. die technische anforderung an das gebäude, aber auch die atmosphäre von studieren und forschen soll in dessen gestaltung zum ausdruck gebracht werden. die fassade sowie das innere erscheinungsbild wird von glas und metallischen oberflächen geprägt (aluminium).
der verbindungsgang zwischen altbau und zubau der 60er jahre wird zur hauptachse und damit zum zentralen gelenk und treffpunkt. der gang wird aufgewertet mit einem neuen sitzbereich gegenüber dem hörsaal. der hörsaal wird aufgestockt und bildet als vollständig neuer, spektakulärer baukörper das zentrum.